Herzlich Willkommen auf der Internetpräsenz der Zuchtstätte vom Küstennebel. Auf diesen Seiten möchten wir Ihnen einen umfangreichen Einblick in unsere Zuchtziele, unsere Nachzucht, den Hundesport und in den Alltag mit unseren Vierbeinern ermöglichen. Hier informieren wir Sie immer aktuell, ehrlich und kritisch über die Neuigkeiten und Ereignisse unserer Hunde sowie die Nachkömmlinge der Zucht und den Hundesport. Wenn Ihnen gefallen hat, was Sie gelesen haben, würden wir uns über einen Gästebucheintrag am Ende Ihrer Surftour freuen. Viel Spaß beim Stöbern. ![]() Ganz egal, ob Sie an der Küste leben oder Ihren Lieblingsstrand weit entfernt im Herzen tragen. Küstennebel verbindet alle Menschen, die sich bei uns am Meer zuhause. Ganz egal, ob Sie an der Küste leben oder Ihren Lieblingsstrand weit entfernt im Herzen tragen. Küstennebel verbindet alle Menschen, die sich bei uns am Meer zuhause. Gisa Pauly, geboren 1947 in Gronau, stieg nach zwanzig Jahren aus dem Lehrerberuf aus und veröffentlichte 1994 das Buch »Mir langt's - eine Lehrerin steigt aus«. Seitdem lebt sie als freie Schriftstellerin, Journalistin und Drehbuchautorin in Münster und auf Sylt. In ihren turbulenten Sylt-Krimis prallt das Temperament von Mamma Carlotta auf die Mentalität der Inselbewohner, vor allem aber mischt sich die Italienerin immer wieder in die polizeilichen Ermittlungen ihres friesisch-wortkargen Schwiegersohns ein. Gisa Pauly wurde mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Satirepreis der Stadt Boppard und der Goldenen Kamera des SWR für das Drehbuch »Déjàvu«. Als er das erste Mal erwachte, war es noch dunkel. Wie lange hatte er geschlafen? Anscheinend nur ein oder zwei Stunden. Dann musste ihn der Schuss aufgeschreckt haben. In seiner Nähe hatte jemand gefragt: Was war das? Erik Wolf hatte es sofort gewusst. Für ein oder zwei Sekunden hatte die Welt stillgestanden, hatte das Entsetzen jedes Geräusch verschluckt, dann hatte jemand laut aufgeschrien, ein weiterer Schrei gellte, kurz darauf drang Tumult die Treppe von der Bahnhofshalle zu den Gleisen herauf. Erik zog seinen Dienstausweis aus der Tasche und hielt ihn den Mitreisenden hin. Sie bleiben hier auf dem Bahnsteig! Dann rannte er die Treppe hinab und folgte dem Gang Richtung Bahnhofshalle. Dort drängten sich ein paar Menschen um eine Person, die am Boden lag. Einer hatte ein Handy am Ohr. Kommen Sie sofort! In der Bahnhofshalle ist jemand erschossen worden! Erik schob sich an ein paar Leuten vorbei, die sich nur widerwillig zur Seite drängen ließen. Dann sah er den Toten vor sich liegen, auf dem Rücken, Arme und Beine von sich gestreckt, den Blick zur Decke gerichtet, starr, ausdruckslos. Auf seinem Gesicht lag kein Entsetzen, nur ein leichtes Staunen. Steffen Ellebrecht war von seinem Mörder überrascht worden. Erik sank neben seinem toten Kollegen auf die Knie. Von ferne ertönte ein Martinshorn, das schnell näher kam. Schon bald hörte er Bremsen quietschen und das Schlagen von Autotüren, dann eilige Schritte und energische Stimmen. Jemand griff nach seinen Schultern und sagte: Stehen Sie bitte auf. Erik erhob sich, ohne den Blick von dem Toten zu lassen, auf dessen Brust sich ein dunkler Fleck ausbreitete. Kennen Sie den Mann? Wir haben zusammen die Polizeischule besucht. Gelegentlich haben wir uns hier in Flensburg getroffen. Er wollte mich vom Zug abholen. Als er das nächste Mal erwachte, war der Tag angebrochen. Die Finsternis hatte einem grauen Morgen Platz gemacht. Auf Sylt herrschte dichter Nebel. Er musste vom Festland herübe rgekommen sein. Schon als Erik am Vorabend über den Hindenburgdamm gefahren war, hatte der Küstennebel den Wind zum Schweigen gebracht. Und nun hatte er sich noch immer nicht gelichtet. Nach wie vor hatte Erik das Gesicht von Steffen Ellebrecht vor Augen, den gebrochenen Blick, das Blut auf seiner Jacke. Kommissar Annegarn, dem jungen Ermittler, hatte es nicht gefallen, dass ein älterer Kollege ihn unterstützen wollte. Nachdem Erik seine Aussage gemacht hatte, wurde er nach Hause geschickt. Ich melde mich bei Ihnen, wenn ich Sie brauche.
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March 2019
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